Vorstellungen darüber, wie das Leben auf der anderen Seite aussehen könnte, gibt es viele; schon seit Jahrtausenden wird darüber spekuliert. Viele glauben an ein Weiterleben, an einen Ort ewiger Seligkeit. An den Himmel, in dem wir uns eines Tages alle wiedersehen. Wieder andere meinen, man könne gar nichts über diese überirdische Welt wissen, weil es ja niemanden gibt, der schon einmal dort war. Das ist so aber nicht ganz richtig. Wer könnte die unsichtbare Welt also besser beschreiben, als die Seelen der Verstorbenen selbst?
Der enge Kontakt zur geistigen Welt stellt sicherlich die Basis der gesamten Arbeit eines spirituellen Mediums dar. Ebenso bildet er die Grundlage sämtlicher spirituellen Fähigkeiten, die ein Mensch hat oder haben kann.
Alles ist Energie. Ein hochsensibles, sensitives Medium stellt eben auch und im Besonderen, einen Kanal für die immer noch vorhandene Energie der Verstorbenen dar.
Ira macht das Unsichtbare sichtbar. Das Unhörbare hörbar.
Oft sind es letzte Fragen, die man so gerne noch stellen würde. Worte, die man gerne sagen würde. Vieles gewinnt erst dann an Bedeutung, wenn der Mensch nicht mehr da ist. Die Endlichkeit ist uns nun eben nicht immer bewusst. Das ist ganz natürlich und nur so ist Leben im Hier und Jetzt überhaupt möglich.
Aber auch von der anderen Seite aus gibt es vieles, was gerne noch mitgeteilt werden möchte.
Dies ist immer wieder überwältigend und macht oft sprachlos. Die Grenzen zwischen Dies- und Jenseits verschwimmen. Momente voller Schönheit, Harmonie und Frieden.
Den Kontakt bewusst zu suchen wird sehr oft belohnt und auch, wenn die Botschaften nicht immer wörtlich zu verstehen sind, so bekommt man doch nicht selten ein sehr genaues Bild davon, wie es unseren Lieben im Jenseits geht und welchen Einfluss sie nach wie vor auf unser irdisches Leben haben.