Wie alles begann...

Wie alles begann…
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Im Sommer des Jahres 1990 wurde Ira Zeugin eines wunderbaren Ereignisses, welches ihr gesamtes weiteres Leben nachhaltig beeinflussen und prägen sollte.

„In meinem Heimatort gibt es einen wunderschönen, alten, abgelegenen Waldfriedhof mitten in der Natur, dessen friedliche Atmosphäre mich seit jeher faszinierte und anzog. Ein wahrlich spiritueller Ort.

Schon als Kind verbrachte ich dort teilweise viele Stunden allein, streifte umher, genoss die Ruhe und beobachtete die Tiere.

Auf diesem geweihten Boden steht auch, in einer nachgebildeten Grotte, eine große Marienstatue. Sie ist mir, seit ich denken kann, vertraut.

Eines Tages stand ich vor ihr und bewunderte die herrlichen weißen Lilien, die von jemandem dort abgelegt worden waren. Ich begann, ganz selbstverständlich und intuitiv, mit der Gottesmutter zu sprechen.

Plötzlich verstummten schlagartig alle Vogelstimmen des Waldes und die kleine Grotte wurde von einem strahlenden, blendenden Licht erhellt. Es wurde merklich wärmer und ein starker Rosenduft erfüllte die Luft.

Die starren und toten Gesichtszüge der Figur wurden weicher und weicher, und sie schien plötzlich wie lebendig.

Die Heilige Jungfrau begann mit mir zu sprechen und die vier Sätze, die sie an mich richtete, ohne die Lippen zu bewegen, sind für mich seitdem strikter Auftrag und oberstes Gesetz: „Gib denen ein Licht, die im Schatten stehen. Weise denen den Weg, die verirrt sind. Reiche denen die Hand, die am Boden liegen. Schenke denen Heilung, die leiden.“

Ich hatte keinerlei Angst, sondern spürte eine wunderbare Geborgenheit und tiefste Liebe. Das strahlende Licht erlosch langsam, und es wurde kühler. Der Wald lag im Dunkeln, obwohl es doch eben noch heller Tag gewesen war. Ich ging nach Haus. Meine Mutter empfing mich in großer Aufregung und Sorge, wo ich denn so lange gewesen sei. Es war bereits später Abend. Heute weiß ich, dass ich fast 7 Stunden, bewegungslos, in einem Tieftrance-ähnlichen Zustand, an der Stelle gestanden haben muss, wo ich die Botschaft der heiligen Mutter empfangen durfte.“

Dieses Erlebnis ist bis heute Basis für einen außergewöhnlichen Lebensweg und für die Heilung und Hilfe, die bereits Tausenden Menschen zu Teil wurde. Von Kindheit an fühlte sich Ira anders als ihre Freunde, es dauerte jedoch Jahre, bis sie die Natur ihrer besonderen Talente begriff. Seit der Marienerscheinung begann sie, außergewöhnliche Visionen zu erleben, die sich mit der Zeit häuften und verstärkten.

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Nach und nach begann sie zu erkennen, dass einige der einzigartigen Erscheinungen, die sie in diesen Visionen sah, Wirklichkeit wurden. Schließlich begriff sie auch viele der symbolischen Dinge, die sie gesehen hatte, und war in der Lage, diese zu deuten.

Im Traum erscheint die Mutter Gottes in regelmäßigen Abständen bis heute und bekräftigt ihre immer gleich bleibende Botschaft.

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